Dienstag, 11. Dezember 2007
Kunsttherapie in der Schule,was wird benötigt?
Die Kunsttherapie ist meist ein ergänzendes Therapieverfahren, das versucht den Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Seele und Geist wahrzunehmen und anzusprechen. Es wird ein Raum geschaffen und zur Verfügung gestellt, der es dem Menschen ermöglicht in Ruhe phantasievoll in ein künstlerisches Tun einzutauchen. (Malen, Plastizieren, Formenzeichnen etc.) Nicht neu erfinden, sondern neu entdecken.

Entscheidend ist das Vertrauen sich einlassen zu können auf den Prozess; nicht das Ergebnis, sondern der Weg ist das Ziel.
Kunsttherapie an Schulen bedeutet die Entwicklung des Kindes zu fördern (Entwicklungsförderungsbereich):

* Eine individuelle Einzelbetreuung des Schülers von Klasse 2 – 12. (einmal wöchentlich oder mehr)
* Die Therapie wird verstanden und angewandt als Begleitung und nicht als Heilung
* Die Förderung der Sinneswahrnehmungen
* Kunst als nonverbales Ausdrucksmittel und als Gegenpol unserer stark intellektuellen und materialistisch geprägten Gesellschaft.

http://www.werbe-spiegel.de/muenchen/ausweg-fuer-kinderseelen-3970.php

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